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Willkommen auf der Seite der "Textinitiative Fukushima"

Die Seiten der Textinitiative Fukushima werden derzeit von der Japanologie der Goethe-Universität betrieben. Gegenwärtiges Anliegen von TIF ist die zeitgeschichtliche Dokumentation. Das Forum dient nun in erster Linie als Archiv für Informationen zu 3/11 sowie allgemein zur Geschichte des Atomaren. Die Suchfunktion ermöglicht Recherchen zu Stichworten, Inhalten und Akteuren.

Aktuelles

Vereinigung von japanischen NGOs adressiert mit einer dringenden Petition die UN

http://fukushima.greenaction-japan.org/2012/05/02/press-release-coalition-sends-urgent-request-for-un-intervention-to-stabilize-the-fukushima-unit-4-spent-nuclear-fuel/ 


Online-Zeitung Berliner Gazette

Eine gute Berichterstattung zum Thema Fukushima bietet die Online-Zeitung Berliner Gazette: http://berlinergazette.de/tag/fukushima/


Neue Übersetzung

Unter den "Projekten" ist eine neue Übersetzung von Guido Gefter (Universität Zürich) zu finden.


Ein Jahr nach Fukushima – Blicke auf die Katastrophe

Bericht des Fukushima Arbeitskreises der Japanologie Frankfurt

Die Mitglieder des Arbeitskreises / Textinitiative Fukushima tragen Kurzreferate zu den von ihnen im Laufe der letzten Monate behandelten Themen vor: Unter anderem werden Diskussionsbeiträge japanischer Künstler und Intellektueller vorgestellt, eine kleine Zeitgeschichte der japanischen Akzeptanz atomarer Energie präsentiert sowie die Rolle der „Gefälligkeitsgelehrten“ hinterfragt. 

Programm

  • Andreas Krautwurst: „Störfälle“ - Zur japanischen Zeitgeschichte der Nukleartechnik
  • Miriam Schwarz: Die japanische Akzeptanz des Atomaren und der „Gefälligkeitsgelehrte“ – Fallbeispiel Takeshi UMEHARA
  • Hiroko Takahashi: Bürgerprotest und Bürgerengagement
  • Gwendolyn Kirchknopf und Sascha Boljevac: Die Kinder von Fukushima
  • Julia Kühn und Jessica Alexander: „Wütendes Gemüse“ − Protest im Posterformat
  • Martin Ries: „Fukushima-Photographie“ – Kazuma OBARA
  • Robert Fuchs: Die atomare Katastrophe im Videospiel
  • Lisette Gebhardt: Japanische Literatur nach Fukushima

Datum: 3. Mai 2012, 19.00 Uhr
Ort: Campus Bockenheim, Jügelhaus, Hörsaal B

Link: http://www.nipponconnection.com/japanologie-frankfurt-am-main-fukushima/articles/japanologie-frankfurt-am-main-fukushima.html


Populärkultur als Wiederaufbau-Strategie im Post-Fukushima Japan

Neues von der „Cool Japan!“-Kampagne

Ein Vortrag von Dr. des. Cosima Wagner (Japanologie Frankfurt am Main)

Die Bewältigung der Dreifach-Katastrophe des 11. März 2011 ist zur vordringlichsten gesellschaftlichen Aufgabe der nächsten Jahre in Japan geworden. Auch die Populärkulturindustrie soll hierzu einen Beitrag leisten, sei es zur Wiederbelebung kreativwirtschaftlicher Strukturen in den betroffenen Präfekturen, sei es zur Aufbesserung des internationalen Images des Landes im Rahmen der „Cool Japan!“-Kampagne der japanischen Regierung. Der Vortrag diskutiert die Bedeutung der Populärkultur als Wiederaufbau-Strategie im Post-Fukushima Japan und fragt nach den politischen Absichten, Akteuren sowie Zielen der Maßnahme. Dabei sollen auch kritische Stimmen vorgestellt und die Frage der kulturellen Globalisierung „Japanese style“ neu betrachtet werden.

Datum: 4. Mai 2012, 14.00 Uhr
Ort: Campus Bockenheim, Jügelhaus, Hörsaal A

Link: http://www.nipponconnection.com/japanologie-frankfurt-am-main.html


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