Willkommen auf der Seite der "Textinitiative Fukushima"
70 Jahre HIROSHIMA und Oe Kenzaburos Kommentar (August 2015) | 07.08.2023 |
"Seventy years ago today, at 8:15 in the morning, the U.S. dropped the world’s first atomic bomb on the Japanese city of Hiroshima. Destruction from the bomb was massive. Shock waves, radiation and heat rays took the lives of some 140,000 people. Three days later, the U.S. dropped a second atomic bomb on the Japanese city of Nagasaki, killing another 74,000. President Harry Truman announced the attack on Hiroshima in a nationally televised address on August 6, 1945. Today, as the sun came up in Hiroshima, tens of thousands began to gather in Hiroshima’s Peace Memorial Park to commemorate the world’s first nuclear attack. We are joined by the acclaimed Japanese novelist and winner of the 1994 Nobel Prize for Literature, Kenzaburo Oe, whose books address political and social issues, including nuclear weapons and nuclear power. "If Mr. Obama were to come to the memorial ceremonies in Hiroshima or Nagasaki, for example, what he could do is come together with the hibakusha, the survivors, and share that moment of silence, and also express considering the issue of nuclear weapons from the perspective of all humanity and how important nuclear abolition is from that perspective—I think, would be the most important thing, and the most important thing that any politician or representative could do at this time," says Oe, who has also spoken out in defense of Japan’s pacifist constitution, which Prime Minister Shinzo Abe has pushed to amend in order to allow the country to send troops into conflict for the first time since World War II." Link: https://www.youtube.com/watch?v=Az4Px2_3Kmc |
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Eine Einschätzung von japanischer Seite: Zur Person Oppenheimer | 06.08.2023 |
"After the war, Oppenheimer said “I feel I have blood on my hands.” I don’t think that was just a one-time expression: Oppenheimer must have felt a pang of regret when he said this. But such a regret was different from Szilard’s attitude, which not only recognized moral responsibility but also questioned the use of atomic bombs long before Hiroshima and Nagasaki. Oppenheimer, as one of the members of the Scientific Panel to the Interim Committee (which discussed many important things about the conduct of the war and the possible use of atomic bombs) clearly expressed his opinion that the bomb should be used against Japan as soon as possible. As a leader of the Los Alamos Laboratory—which undertook the final process of the development of the atomic bombs—he could not bring himself to deny the use of the new weapon." (Shiho Nakazawa, Bulletin of the Atomic Scientists, 21. Juli 2023) |
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Einspielungsergebnisse des Films "Oppenheimer" - verliert gegen "Barbie", gewinnt als Aufmerksamkeitsspannentest | 24.07.2023 |
"Auch Nolans "Oppenheimer" beeindruckt am ersten Kino-Wochenende. Der Film mit Cillian Murphy (47) in der Hauptrolle wird nach "The Dark Knight" und "The Dark Knight Rises" der drittgrößte Filmstart in Nolans Karriere sein. Das Biopic spielte 33 Millionen Dollar (29,6 Millionen Euro) am Eröffnungstag ein, inklusive der Vorpremieren am Donnerstag. Damit ist er auf dem besten Weg, eines der besten Einspielergebnisse am ersten Wochenende aller Zeiten für einen Film mit Altersfreigabe zu erreichen. Damit stünde er in einer Reihe mit Filmen wie "Deadpool", "It" oder "Joker"." (brigitte aktuell, 23.7. 2023) "Christopher Nolan verzichtet auf klassische Szenenarbeit, Oppenheimer ist eigentlich "nur" eine lange Montage - und das über 180 Minuten hinweg. Soll heißen: Trotz drei klar definierter Akte gibt es keine Verschnaufpause und Oppenheimer gleicht einem regelrechten Dialog-Fließband. Wer hier mal abdriftet oder den Faden verliert, bekommt den nicht so schnell wieder aufgefädelt. Im Gegensatz zu anderen komplexen Nolan-Werken könnt ihr euch damit nicht einfach an beeindruckenden Action-Sequenzen erfreuen, solltet ihr gedanklich mal abschalten." (Gamestar, 21.7. 2023) |
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Filmstart OPPENHEIMER 20. Juli 2023 | 19.07.2023 |
"Inhaltsangabe: Als dem Physiker Julius Robert Oppenheimer (Cillian Murphy) während des Zweiten Weltkriegs die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts übertragen wird, können er und seine Ehefrau Kitty (Emily Blunt) sich nicht vorstellen, welche Auswirkungen Oppenheimers Arbeit nicht nur auf ihr Leben, sondern auf die ganze Welt haben wird. Im Los Alamos National Laboratory in New Mexico sollen er und sein Team unter der Aufsicht von Lt. Leslie Groves (Matt Damon) eine Nuklearwaffe entwickeln – was ihnen auch gelingt. Oppenheimer wird zum „Vater der Atombombe“ ausgerufen, doch dass seine tödliche Erfindung bald folgenschwer in Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wird, lässt Oppenheimer Abstand von dem Projekt nehmen. Als der Krieg zu Ende geht, setzt sich Robert Oppenheimer als Berater der US-amerikanischen Atomenergiebehörde, die von Lewis Strauss (Robert Downey Jr.) mitbegründet wurde, für eine internationale Kontrolle von Kernenergie und gegen ein nukleares Wettrüsten ein – und gerät ins Visier des FBI." Links: https://www.youtube.com/watch?v=kKpFmwxcl7U
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AG "Fukushima Archiv" an der Japanologie Frankfurt (WS 23/24) | 03.07.2023 |
Ankündigung: "Bei entsprechender Beteiligung (etwa 7-8 Teilnehmer) der Studierenden soll im Wintersemester 2023/2024 in Kooperation mit dem Archiv der Senckenberg Bibliothek (Dr. Mathias Jehn) ein Archivierungsprojekt gestartet werden. Hier wird es möglich sein, als Japanologe / Japanologin praktische Erfahrung im Bereich der Bibliotheks- und Archivarbeit zu sammeln – gerade im Hinblick auf die für das BA-Studium geforderten Praktikumsnachweise ein schönes Angebot, dass natürlich auch insofern von Bedeutung ist, als dass man mit der Teilnahme an der AG einen ersten Schritt in das zunehmend attraktivere Berufsumfeld des Bibliothekarischen unternähme. Da es für die Archivierungsaufgaben normalerweise keine Kurse gibt, stellt das Angebot in der Tat eine einmalige Gelegenheit dar. Für das kommende Semester wären ca. 8 Sitzungen (eventuell Die. o. Mi. nachmittags 16-18 Uhr) angedacht, an denen wir uns nach den Vorgaben der UB an eine professionelle Bearbeitung des „Singler Archivs“ (8 Kartons) machen würden. Die motivierten Studierenden bekommen eine Praktikumsbestätigung (Prof. Dr. Lisette Gebhardt). Außerdem wäre (in einem weiteren Schritt) gegebenenfalls eine Ausstellung zu „Fukushima“ im Schopenhauer Studio der UB zu konzipieren, bei der Dr. Jehn von der UB zudem freundlicherweise Unterstützung zugesagt hat. Im Sekretariat der Japanologie erfolgt bis zum 10. Juli 2023 die Anmeldung." |
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