Willkommen auf der Seite der "Textinitiative Fukushima"
Die Seiten der Textinitiative Fukushima werden derzeit von der Japanologie der Goethe-Universität betrieben. Gegenwärtiges Anliegen von TIF ist die zeitgeschichtliche Dokumentation. Das Forum dient nun in erster Linie als Archiv für Informationen zu 3/11 sowie allgemein zur Geschichte des Atomaren. Die Suchfunktion ermöglicht Recherchen zu Stichworten, Inhalten und Akteuren.
CfP Konferenz "Ecologies of Decay: Modern Ruination in the Global (Post-) Socialist Peripheries" Juni 2022) | 11.04.2022 |
Organizer: School of Slavonic and East European Studies (SSEES) How was the socialist modernity and its ideology materialised in the global rural and urban territories? What are the social and political transformations that have occurred in the post-socialist villages and towns after socialist projects? Reflecting on the above question this conference will bring together practitioners, activists, artists, architects, community organisers, and researchers from all disciplines who work with any aspects of modern ruination and rural/urban decline. https://www.connections.clio-online.net/event/id/event-117140 |
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Stellenangebot der Helmut-Schmidt-Universität (Hamburg) | 08.04.2022 |
1 Wiss. Mitarb. (Postdoc) "Umwelt- und/oder Technikgeschichte" Aufgabengebiet: - Co-Organisation von internationalen wissenschaftlichen Veranstaltungen Bewerbungsschluss ist der 8. Mai, Stellenantritt im September 2022. https://www.hsozkult.de/job/id/job-117099 |
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Atomopfer global - neue Studie | 04.04.2022 |
"In the fall of 1961, President Kennedy somberly warned Americans about deadly radioactive fallout clouds extending hundreds of miles from H‑bomb detonations, yet he approved ninety‑six US nuclear weapon tests for 1962. Cold War nuclear testing, production, and disasters like Chernobyl and Fukushima have exposed millions to dangerous radioactive particles; these millions are the global hibakusha. Many communities continue to be plagued with dire legacies and ongoing risks: sickness and early mortality, forced displacement, uncertainty and anxiety, dislocation from ancestors and traditional lifestyles, and contamination of food sources and ecosystems. Nuclear Bodies weaves these seemingly distinct legacies into a comprehensive global history, examining the colonialism(s) with which nuclear weapon states "select the irradiated," the political use of medical models to render their harm invisible, and the millennia-long legacies of our embrace of nuclear technologies". (nuclearbodies.com) Links: https://www.academia.edu/75114731/Global_Hibakusha?email_work_card=thumbnail |
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Atomreaktoren in Planung weltweit 2022: Statista | 01.04.2022 |
Atomreaktoren - Planung nach Ländern weltweit 2022: Im Jahr 2022 plant China 35 Atomreaktoren, die innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen. Im weltweiten Vergleich plant das genannte Land somit die meisten Atomreaktoren, gefolgt von Russland und Indien. Im Jahr 2020 gingen zuletzt vier Atomreaktoren weltweit in Bau. Veröffentlicht von A. Breitkopf, 18.02.2022. |
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Rückblick "Kalter Krieg" | 30.03.2022 |
„Fukushima und die Revolutionen in der arabischen Welt sind tagesaktuelle Themen, die uns seit Wochen beschäftigen. Sie verweisen auf zwei zentrale Aspekte des Kalten Kriegs: Das dort begonnene „Atomzeitalter“ der militärischen und friedlichen Nutzung der Kernspaltung hält uns immer noch in Bann. Und die mit dem Ende des Konflikts 1989/90 einsetzende „Welt-Unordnung“ scheint größer denn je. Was war der Kalte Krieg? Die Beiträge der aktuellen Ausgabe erörtern diese Frage an zentralen Themen vom atomaren Wettrüsten über den Mauerbau und die Kubakrise bis hin zu Geheimdienstoperationen und der Krise der Sowjetunion. Der große Konflikt zwischen kommunistischer Weltanschauung einerseits und liberal-kapitalistischer andererseits wurde nicht „heiß“, weil das Atomwaffenpotenzial abschreckte. Die Supermächte teilten die Welt und hofierten zahlreiche Diktaturen, die jeweils ihr Lager unterstützten. Heute erleben wir die Folgen: Einen arglosen Umgang mit dem atomaren Erbe, dessen Gefahren wir unterschätzen, und einen Mangel an tragfähigen Konzepten und Perspektiven für die so genannte, immer näher an uns rückende Dritte Welt.“ Einführung zum Heft Praxis Geschichte 3/2011: „Kalter Krieg“ Link: https://www.hsozkult.de/journal/id/z6ann-104969 |
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