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Willkommen auf der Seite der "Textinitiative Fukushima"

Die Seiten der Textinitiative Fukushima werden derzeit von der Japanologie der Goethe-Universität betrieben. Gegenwärtiges Anliegen von TIF ist die zeitgeschichtliche Dokumentation. Das Forum dient nun in erster Linie als Archiv für Informationen zu 3/11 sowie allgemein zur Geschichte des Atomaren. Die Suchfunktion ermöglicht Recherchen zu Stichworten, Inhalten und Akteuren.

Aktuelles

Konsum-Normalität kehrt ein: Convenience Store in der Zone

Medien berichten, dass ein 24 Stunden-Convenience Store innerhalb der zugangsbeschränkten Zone, in Naraha, Ende Januar 2015 sein Geschäft wiedereröffnet habe.  Die Rückkehr der 7500 Einwohner ist für das Frühjahr geplant. Der Laden stellt momentan eine Versorgungsmöglichkeit für die Arbeiter dar, die im ca. 14 Kilometer entfernten havarierten Atomkraftwerk tätig sind.

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Kunst und Katastrophe - Ein Reaktorkrimi am 8. Januar 2015

Im französisch-deutschen Umfeld spielt ein Fernsehkrimi, in dem eine Terrorattacke auf ein Atomkraftwerk behandelt wird, ein Thema, das auch der anonyme Verfasser des Erfolgsromans "Genpatsu Whiteout" (2013) in Buchform vorstellt.

Link: http://programm.ard.de/?sendung=2872413572419415&first=1


Meinungfreiheit und kritischer Journalismus in Japan nach "Fukushima"

Eine Hausarbeit des Masterstudienganges „Japan  in der Welt: Globale Herausforderungen, kulturelle Perspektiven“ von Elena Hilgenberg  B.A. (Japanologie Frankfurt) über die Meinungfreiheit und kritischen Journalismus in Japan nach  "Fukushima" anhand von zwei Fallbeispielen ist nun verfügbar.

Zum Text hier


Abe gewinnt: Japan auf rechtskonservativem, proatomaren Kurs?

“The 60-year-old premier called the early election to seek a new mandate for his economic policies to end deflation after the world’s third-biggest economy slipped into recession. A convincing win would also make it easier for Abe to push ahead with unpopular plans such as restarting nuclear reactors and strengthening the nation’s military, which a majority of Japanese oppose.” (Bloomberg)

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Verstrahlter Gnadenhof: Tiere in der Zone

In den Medien wurde vereinzelt über das Schicksal der verlassenen Nutz- und Haustiere von Fukushima berichtet. Der Zen-Priester und Literaturpreisträger Gen’yû Sôkyû hatte sich in seinem Essayband „In Fukushima leben“ (Fukushima ni ikiru) zum Umgang mit den betroffenen Tieren geäußert und die Situation beklagt. Vielfach erwähnt wurde aber das Wirken dreier Männer, die ihre Gesundheit aufgegeben haben, um den Tieren in der Zone zu helfen: Yoshizawa Masami, Sakamoto Keigo und Naoto Matsumura. Das Thema wäre im Rahmen z.B. tierethischer Erwägungen („Würde“, „Integrität“, „Tierrechte“) wert weiter wissenschaftlich verfolgt zu werden.

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